Kranker Huf= schiefe, weghebelnde Wände gezerrte, weite Lamellenschicht (”Weisse Linie”) schmaler, eingezwängter, evtl. in der Luft schwebender Strahl, faulig, runzelig, pilzig... oft in Verbindung mit Trachten- und Ballenzwang! Strahlfäule und Strahlpilz Hornkapselrisse und Spalten dunkel verfärbte, rötlich-braune Verfärbungen im Horn untergeschobene oder eingerollte Trachten, meist viel zu lang Hufbeinabsenkung/ Hufbeinrotation/ Hufrehe Ein gesunder Huf = ein Huf, der naturgerade Wände hat (nicht gerade geraspelt), eine intakte Lamellenschicht, einen breiten, prominenten, mittragenden Strahl, der mit den inneren Struktuen zusammen die Stoßdämpfungsfunktion voll erfüllen kann und dadurch das Hufbein hoch in der Hornkapsel aufgehängt hat, wodurch die Sohle eine echte, nicht hineingeschnitzte, Sohlenwölbung aufweist. Das Pferd kann mit diesem Huf über jeden Boden gehen! Der Huf passt sich an veränderte Bodenverhältnisse gut an und wandelt sich dadurch im Laufe der Jahreszeiten oft etwas. Woran erkennt man nun, ob ein Huf gesund oder krank ist? Das Pferd muss noch nicht lahm sein, es gibt eine lange Zeit, in der die Bombe nur tickt, bevor sie explodiert...  daher hier eine Blickschulung!